Kunst und Musik in Simbabwe

Künstler sind in Simbabwe hoch anerkannt und leben weltweit verglichen relativ gut von ihrer Berufung als in jedem anderen Land der Welt. Traditionelle Künste sind die Töpferei, Flechtarbeiten, Textilarbeiten, Schmuckherstellung und Schnitzerei. Von Besonderheit sind die geflochtenen Körbe mit ihren symmetrischen Mustern und die traditionellen Hocker, welche aus einem einzigen Stück Holz hergestellt werden.

Die Skulpturenarbeiten der Shona, das Ergebnis der Verbindung von afrikanischer Folklore und europäischer Handwerkskunst, wurden über die Jahrzehnte immer weiter verfeinert. Eines ihrer Hauptthemen ist die Verwandlung des Menschen in ein Tier, die erklärte Strafe etwa für denjenigen, die aus einem Tier, das für seine Familie oder Clan als Totem gilt, eine Mahlzeit zubereitet.

Musik und Instrumente in Simbabwe

Simbabwes faszinierende Musiklandschaft spielte schon immer eine wichtige Rolle im kulturellen Leben des Landes. Afrikanische Märchen und Legenden werden von Chören untermalt, an denen auch die Zuschauer teilhaben. Gesellschaftliche Großereignisse wie Hochzeiten, Beerdigungen, Ernten und Geburten werden, je nach ethnischer Zugehörigkeit, von bestimmten Liedern begleitet.

Traditionelles und Hip Hop

Traditionelle Musikinstrumente sind zum Beispiel die Mbira, ein niedliches Zupfinstrument, bei uns als Maultrommel bekannt und die Marimba, ein hölzernes Xylophon, das einen intensiven Ton erzeugt. Das seltsamste Rythmusinstrument des Landes ist die Mujejeje – die Steinglocke. Schlägt man auf die Steine, entstehen glockenartige Töne. Harare ist eines der afrikanischen Zentren für Musik und zieht aus dem ganzen südlichen Afrika Musiker an, die ihre spezielle Chimurenga-Musik im Repertoire haben. Aber auch der Einfluß westlicher Musik ist zu spüren. Hier gibt es die simbabwische Variante von HipHop, Soul und Pop.

Architekturkunst im südlichen Afrika …. 1000 Jahre alte vorkoloniale Steinbauten in Simbabwe!