Auf Pirschfahrt im Kafue NP, Busanga Plains

Reisesicherheit in Sambia

Wer Sambia individuell bereist, sollte neben einigen grundsätzlichen Landeskenntnissen auch einige Sicherheitstipps beachten.

  • Es gibt einige wenige Kriminalitätsschwerpunkte in Sambia: In Lusaka und rund um den „Kupfergürtel“ (Copperbelt), in Touristenzentren und auf Überlandstrecken kommen gelegentlich bewaffnete Raubüberfälle vor.
  • In Lusaka sollte man am frühen Morgen nicht unterwegs sein – am besten meidet man die Straßen nach Mitternacht.
  • Im dichten Straßenverkehr müssen Fahrzeug-Türen verriegelt und Fenster geschlossen bleiben. Gepäck und Wertgegenstände sollen nicht offen im Fahrzeug gelagert werden.
  • In städtischen Hotels (auch der gehobenen Klasse) sollten Wertgegenstände immer im Hotelsafe aufbewahrt werden.
  • Sambia kann man wunderbar mit seinen Nachbarländern kombinieren: Bei grenzberschreitenden Rundreisen nach Mosambik reist man am sichersten mit einem landeskundigen Reiseveranstalter, da es in Grenzgebieten noch nicht gekennzeichnete Minenfelder gibt.
  • Nachtfahrten sollte man unbedingt vermeiden: Es gibt keine Straßenbeleuchtung und auf den Überlandstraßen können unvorhersehbare Hindernisse auftauchen (Straßenblockaden oder liegengebliebene Fahrzeuge).
  • Als Mietwagen-Fahrer benötigt man neben dem deutschen auch den internationalen Führerschein. Idealerweise mietet man sich einen Fahrer mit Fahrzeug, besonders für die Buckelpisten.
  • Wer rund um die Victoria-Wasserfälle Wasser-Actionsport bucht (Bungee-Jumping, Schwimmen im Devil’s Pool), sollte wissen, dass Sicherheitsvorkehrungen in Sambia nicht unbedingt den deutschen entsprechen. Man sollte immer genau den Anweisungen des Personals folgen.

In organisierten Gruppenreisen mit Local Guides und anerkannten Vor-Ort-Agenturen durch Sambia reisen …